Pädagogische Grundhaltung…

ENTWICKLUNGSBEGLEITUNG…

Im Familienzentrum wird situativ und nach dem TEILOFFENEN Ansatz gearbeitet. Ein Schwerpunkt des situativen Ansatzes liegt darin, dass die Interessen und Bedürfnisse, Stärken und Schwächen der Kindes erkannt, und Angebote/ Aktivitäten ihrem Tempo angepasst werden. Dies setzt regelmäßige BEOBACHTUNGEN am Kind und innerhalb der Gesamt- sowie einer Kleingruppe voraus. Anschließend werden diese REFLEKTIERT um einen Teil der pädagogischen Arbeit individuell auf das Kind bzw. die Gruppe auszurichten. Das Kind wird als GESAMTPERSÖNLICHKEIT gesehen und ist als Individuum in seiner Art einzigartig. Dementsprechend steht die Mitarbeiterin dem Kind in vielen Entwicklungsschritten als UNTERSTÜTZUNG zur Verfügung.

 

Um eine positive Entwicklung zu erreichen, schaffen wir eine angenehme ATMOSPHÄRE und arbeiten mit den jeweiligen RESSOURCEN des Kindes. So haben die Kinder die Möglichkeit, individuell ihren eigenen WÜNSCHE und BEDÜRFNISSE in der gesamten Einrichtung nachzugehen und ihre PERSÖNLICHKEIT zu entwickeln und zu stärken.


 

NORMEN UND WERTE…

NORMEN und WERTE bilden die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit und ziehen sich wie ein roter Faden durch unseren Alltag. Es ist wichtig, dass wir Kindern ein VORBILD sind, denn sie lernen durch das, was wir ihnen vorleben.


 

KINDERRECHTE…

Nicht nur Erwachsene, auch Kinder haben Rechte. Da sie besonderen Schutz und Förderung benötigen, gelten für sie eigene KINDERRECHTE. Diese hat die UN-Kinderrechtskonvention am 20.November 1989 formuliert.


 

Für uns als Kindertageseinrichtung bedeutet das…

Erzieherinnen sehen sich als Entwicklungsbegleiterinnen und Partnerinnen der Kinder, deren natürliche Neugierde und Lernverhalten es ganzheitlich zu unterstützen gilt. Kinder sind unser Gegenüber, die wir wahr und ernst nehmen, mit denen wir eine Beziehung eingehen, die sich auf der Grundlage des Vertrauens und der Achtung aufbaut. Sie bekommen aktive und positive Zuwendung, erfahren aber auch Konsequenzen des eigenen Verhaltens und müssen sich mit Forderungen auseinandersetzen. Kinder lernen hier eigene Bedürfnisse im Sinne einer gesunden Entwicklung zu regulieren, mit Gefahren umzugehen, Auseinandersetzung mit Erwachsenen und Kindern, Solidarität in der Gruppe, können Forschen und experimentieren und haben Rückzugsmöglichkeiten. Sie erfahren einen individuellen Entwicklungsprozess mit eigenem Tempo, die Beteiligung ihrer Eltern in der Einrichtung und fließende Übergänge zwischen Einrichtung und zu Hause.